this post was submitted on 05 Nov 2024
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Deutschland

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[–] ladicius@lemmy.world 4 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (5 children)

Der Wohnungsmarkt ist vor allem deshalb angespannt, weil die Leute immer mehr Wohnfläche pro Person belegen.

Rein rechnerisch hatte eine Person Ende 2021 im Schnitt 47,7 Quadratmeter Wohnfläche und 2,3 Wohnräume zur Verfügung. 1991 waren es durchschnittlich noch 34,9 Quadratmeter Wohnfläche und 1,8 Wohnräume pro Person. Das entspricht einem Anstieg der durchschnittlichen Wohnfläche pro Kopf um rund 37 % binnen 30 Jahren.

Quelle siehe unten. Ein Großteil des Zuwachs an Wohnungen ist also für mehr Wohnfläche verdunstet. Oder um es andersherum zu betrachten: Wir könnten auf einen Schlag rund 30% der Wohnungen freimachen, wenn wir zu 35 qm bzw. 1,8 Räumen pro Person zurückkehrten - durchaus zumutbare Werte, wie ich finde.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/06/PD23_N041_31.html#:~:text=Rein%20rechnerisch%20hatte%20eine%20Person,rund%2037%20%25%20binnen%2030%20Jahren.

[–] Dirk@lemmy.ml 3 points 9 months ago

Das entspricht einem Anstieg der durchschnittlichen Wohnfläche pro Kopf um rund 37 % binnen 30 Jahren.

Jetzt wäre mal interessant, um wie viel die durchschnittliche Miete für diesen Wohnraum gestiegen ist, und in welchem Verhältnis sie zur Inflation und dem Median-Einkommen von Mietern steht.

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