this post was submitted on 27 Oct 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Vor allen sind solche PR-Stunts eine zusätzliche Bürde für diejenigen, die diese Jobs machen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn ein/e Politiker/in Cosplay z.B. als Krankenpfleger macht, vorher vieles arrangiert und entsprechend gestellt wird: ausgesuchte, "dankbare" Patienten, ausgesuchte Tätigkeiten (der Cosplayer bringt halt ein neues Kissen ans Patientenbett anstatt das vollgeschissene Laken zu wechseln), reguläre Mitarbeiter bekommen keinen Zutritt für die Zeit der PR-Maßnahme, etc. Zusätzlich zur regulären Arbeit kommt dann noch das Hinterherräumen, wenn die PR-Aktion wieder vorbei ist - bitte aber ohne mögliche Verzögerungen!
Ähnlich ist es, wenn Politiker sich medienwirksam bei Naturkatastrophen ablichten lassen. Die kommen ja nicht alleine und stellen sich mal eben da hin fürs Foto. Die haben eine komplatte Entourage dabei, Helfer werden für die Zeit aus dem Bereich weggeschickt, möglichweise werden dann noch Betroffene, die interviewt werden, gegen fotogenere Protagonisten ausgetauscht, etc.
Ich würde Politiker eher respektieren, wenn diese solche Sachen nicht machen würden, und dies auch so kommunizieren würden - es sei denn, diese ziehen das eine komplette Woche ohne deren Helfern als Praktikanten durch.
Ja, im Fall von Trump war es auch komplett Larp, nicht mal die Kunden waren echt.
Wobei, unabhängig von Trump: man will jetzt als Secret Service wahrscheinlich auch keine beliebigen Fremden im McDonalds direkt neben dem Präsidenten¹ haben (vermute ich mal). Was das ganze Getue irgendwie noch absurder macht.
¹Edit: ja, ex-Präsident, aber ihr versteht schon wie ich es meine
Ja, klar, aber das macht den ganzen Stunt nicht besser. Der Mann hat wahrscheinlich vorher nie selbst einen McD betreten.