this post was submitted on 10 Oct 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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[–] sebsch@discuss.tchncs.de 4 points 10 months ago (2 children)

Kann ich bestätigen. Ich selbst war eher antrogyn und im Selbstgefühl weiblich als junger Erwachsener. Inzwischen ist aus mir ein bebauchter behaarter Mann geworden, was sich auch in meinem Sebstverständnis positiv wiederspiegelt.

Identität ändert sich im Laufe des Lebens. Das konnte ich selbst als junger Erwachsener in keiner Weise einschätzen, da gerade erst die Pupertät mit all ihren Zerwürfnissen verarbeitet wurde.

[–] lapislazuli@feddit.org 2 points 10 months ago (1 children)

Finde ich gefährlich so eine Gefühlsregung mit einer psychotherapeutischen Diagnose gleichzusetzen. Vor allem eine Diagnose die gerade mal 0.02% aller Jugendlichen betrifft.

Das klingt so ein bisschen nach "Du bist in Therapie wegen Depressionen? Kenn ich, ich war auch mal traurig."

[–] sebsch@discuss.tchncs.de 2 points 10 months ago

Ok das hatte ich falsch interpretiert. Sorry ich wollte hier nichts relativieren.

Aus der Wikipedia:

Abgegrenzt wird die Geschlechtsinkongruenz/Geschlechtsdysphorie in ICD-11 und DSM-5 gegenüber nicht-geschlechtskonformem Verhalten (z. B. Tomboy oder Crossdressing), das nicht mit dem Wunsch einhergeht, einem anderen als dem Zuweisungsgeschlecht anzugehören.[12][13][15]