this post was submitted on 21 Jul 2023
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Finanzen

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Ich frage mich öfters ob es nicht einfach wäre ein Depot im Namen von jemand anderes aufzumachen und dann einen Depotübertrag auf dieses Konto vom echten Depot des Opfers auszuführen. So wie ich Depotüberträge mitbekommen habe wird hier keinerlei Nachfrage durchgeführt ob der Übertrag gewünscht ist. Oft erhält man nicht einmal einen Benachrichtigung/Brief von der abzugebenden Bank. Zumindest bei den mir bekannten Übertragungen.

Das schwierige wird hier sein, das Depot aufzubekommen, aber in Zeiten von KI und fortgeschrittener Videomanipulation halte ich das nicht für unwahrscheinlich. Die Mitarbeiter in den Callcentern sind hier vermutlich nicht so schwer auszutricksen.

Seht ihr das als reale Gefahr für euer Depot? Bin aktuell etwas paranoid und checke das Depot mindestens einmal im Monat.

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[–] A2PKXG@feddit.de 3 points 2 years ago (6 children)

Braucht man nicht Zugriff auf das volle Depot, um den Übertrag anzuweisen? Hier sollte ein starkes Passwort und 2FA helfen.

Soweit ich weiss, kann man vom leeren Depot her nichts anfordern.

Ich würde ausserdem annehmen, dass im Betrugsfall der Depotanbieter haftet. Liquide Werte kann er dir dann nachkaufen.

[–] godless@latte.isnot.coffee 3 points 2 years ago

Gibt diverse Services um Depotüberträge zu triggern, bei einigen Banken reicht anstelle von Passwort auch ein unterschriebener Brief. Lässt sich durchaus leichter fälschen.

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