DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

4141 readers
399 users here now

Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

___

Aus gegebenem Anlass werden Posts zum Thema Palästina / Israel hier auf Dach gelöscht. Dasselbe gilt zurzeit für Wahlumfragen al´a Sonntagsumfrage.
___

Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___

Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org

___

founded 1 year ago
MODERATORS
1
 
 

Wie kann man die Plastikaufnahme vermeiden?

„Die Plastikaufnahme beginnt schon beim Einkauf“, sagt Kerstin Effers von der Verbraucherzentrale NRW. Ihr Rat: Möglichst unverarbeitete und unverpackte Lebensmittel wählen. In der Küche sollten Plastikdosen, -schalen und -schneidebretter durch Glas, Edelstahl oder Hartholz ersetzt werden. Auch Kunststoff-Teebeutel besser meiden und statt Meersalz lieber zu Steinsalz greifen, das meist weniger belastet ist.

Leitungswasser enthält laut Schätzungen deutlich weniger Mikroplastik als Wasser aus Plastikflaschen. Bei Kleidung empfiehlt Effers, auf Naturfasern umzusteigen und Textilien möglichst lange zu tragen. Besonders bei Sport- und Outdoorbekleidung gilt: Lieber lüften statt waschen, vor allem in den ersten Waschgängen lösen sich viele Fasern. Eine gut gefüllte Maschine reduziert den Faserabrieb zusätzlich.

Bei Kosmetik lohnt ein Blick auf Naturkosmetik-Siegel. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Inhaltsstoffe prüfen. Als Faustregel gilt: Bei Begriffen mit „Poly“ besser zweimal hinschauen. Hilfreich sind außerdem Apps wie ToxFox vom BUND oder CodeCheck, die Produkte auf Mikroplastik und andere bedenkliche Stoffe überprüfen.

2
3
4
5
6
 
 

US-Geschworene haben Tesla die Mitschuld an einem tödlichen Unfall mit einem Autopilot-System gegeben. Der Konzern soll nun mehr als 200 Millionen Dollar zahlen. Für Tesla ist es eine seltene Niederlage vor Gericht.

7
 
 

Ein Mann teilt Fotos und Videos von seinen Straftaten auf Telegram. Jetzt wurde er dafür verurteilt. Die Richterin erkennt Frauenhass als Motiv an.

8
9
10
11
12
13
14
15
 
 

...

Kaum eine Aufnahme ist so eindrücklich wie das des eineinhalbjährigen Muhammad, ausgemergelt in den Armen seiner Mutter, mit einer Plastiktüte als Windel. Bis auf sechs Kilo sei er wegen der israelischen Blockade abgemagert, heißt es im Beschreibungstext der Bildagentur. Medien weltweit greifen es auf.

Um dieses und weitere Bilder von leidenden Kindern ist ein erbitterter Streit entbrannt: Belegen sie eine Hungersnot in Gaza? Proisraelische Aktivisten und Medien von "Bild" bis "Nius" kritisieren verzerrende Darstellungen. "Es ist eine Kampagne am Laufen, die Israel moralisch vernichten soll", schreibt "Bild". Manche Nutzer in den sozialen Medien nehmen die Debatte um mediale Glaubwürdigkeit zum Anlass, Hunger in Gaza gänzlich zu leugnen.

Der britische Journalist und Israel-Aktivist David Collier stieß jedoch auf einen Arztbrief einer Hilfsorganisation im Gazastreifen aus dem Mai 2025, worin chronische und genetisch bedingte Erkrankungen genannt würden. "Das ist nicht das Gesicht einer Hungersnot. Es ist das Gesicht eines medizinisch gefährdeten Kindes, dessen tragische Situation zur Waffe gemacht wurde", schreibt Collier.

Die Mutter und der dreijährige Bruder wirkten auf anderen Bildern nicht unterernährt, mutmaßt Collier weiter. Viele Internetnutzer und Medien wie "Bild" verweisen auf ihn als zentrale Quelle der Manipulations-Vorwürfe. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) griff die Debatte am Mittwoch in einer Pressemitteilung auf und warnte vor Manipulationsversuchen mit "Fotos von stark abgemagerten Kindern, deren Zustand jedoch offenbar nicht auf die Hungersnot in Gaza zurückzuführen" sei. "Bildredaktion heißt auch Fact-Checking", wird der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster zitiert.

Den vollständigen Arztbrief, der die Debatte mit auslöste, veröffentlichte Collier nicht, teilt ihn aber nach Anfrage mit ZDFheute. Das Foto zeigt einen zerfledderten, handschriftlichen Zettel mit dem Logo einer palästinensischen Organisation, oben rechts ist der Name des Kindes zu lesen. Nicht alle Details des Schreibens können unabhängig verifiziert werden. Tatsächlich nennt der Brief den Befund "Zerebralparese aufgrund Hypoxämie-Insult und in Verbindung stehender genetischer Störung". Weiter heißt es dort aber auch: "erhebliche Unterernährung (…) mit Verschlechterung des Allgemeinzustandes und der Entwicklung." Und:

Patient benötigt Nahrungsergänzung in jeder verfügbaren Form.

Im gleichen Arztbrief, der als Beleg für eine chronische Erkrankung als Ursache herangezogen wird, wird also auch eine akute Unterversorgung explizit genannt.

16
17
 
 

Dem Inselstaat Tuvalu im Pazifik droht binnen weniger Jahrzehnte der Untergang. Rund 80 Prozent der Bevölkerung haben nun ein Visum für Australien beantragt.

18
19
 
 

Hallo zusammen!

Was habt ihr in der letzten Woche so an tollen Büchern gelesen, Filme geguckt, Spiele gezockt, Musik entdeckt, Museen oder Veranstaltungen besucht, ... ?

20
 
 

Unter welchen Voraussetzungen kann das Herkunftsland eines Geflüchteten als sicher eingestuft werden? Das entscheidet heute der Europäische Gerichtshof. Das Urteil dürfte weitreichende Folgen haben.

21
22
 
 

Im Abschiebeflug nach Afghanistan, der Mitte Juli von Leipzig aus startete, saßen auch Personen, die in Psychiatrien untergebracht waren. Pro Asyl übt scharfe Kritik.

23
24
25
view more: next ›