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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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MODERATORS
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Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/parteilos) beantragt Privatkonkurs. Er habe am Mittwoch am Bezirksgericht Kitzbühel einen Antrag auf ein Schuldenregulierungsverfahren gestellt, teilte der Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870) mit. Grasser war Ende März vom Obersten Gerichtshof (OGH) rechtskräftig zu vier Jahren Haft verurteilt worden.

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Die heimische Wirtschaftsleistung ist heuer zu Jahresbeginn leicht gewachsen. Gegenüber dem Vorquartal ergab sich ein realer Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,2 Prozent, wie aus der aktuellen Schnellschätzung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) vom Mittwoch hervorgeht. Auch in Deutschland gab es ein kleines Wachstum.

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Nach CSU und CDU haben die Mitglieder der SPD dem Vertrag über die Bildung einer schwarz-roten Regierungskoalition zugestimmt. Das teilte die SPD am Mittwoch mit. Demnach votierten in einer Mitgliederbefragung 84,6 Prozent für die Regierungsvereinbarung mit der Union. Der Weg für die Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum nächsten deutschen Bundeskanzler ist damit frei.

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Eine neue Version des KI-Chatbots ChatGPT ist mit einer ungewöhnlichen Begründung zurückgezogen worden: Sie war zu unterwürfig gegenüber Nutzerinnen und Nutzern. OpenAI selbst sprach von „Speichelleckerei“. Die Software überschüttete die Nutzer wahllos mit Lob. OpenAI wollte ein menschliches Grundbedürfnis für sich nutzen – und übertrieb es dabei offenbar.

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Eine Fahrt mit Zug, Bus, Straßenbahn oder U-Bahn bietet Eindrücke. Hektik, Enge und Lärm sind Begleiter – und können für Ärger sorgen. Insbesondere das Mobiltelefon kann zur drückenden Lärmquelle werden, denn Telefonate oder Videos von TikTok und Co. werden nicht selten via Lautsprecher anderen Fahrgästen zugänglich gemacht. Hat sich das Gefühl für die eigenen Grenzen verschoben? ORF.at hat anlässlich des Tags gegen Lärm am Mittwoch mit Fachleuten gesprochen.

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Am Mittwoch vor 50 Jahren haben nordvietnamesische Truppen Saigon eingenommen. Die Eroberung der vietnamesischen Hauptstadt markierte das offizielle Ende des 20 Jahre langen Krieges in dem Land. Für die USA war Vietnam zum Desaster geworden. Die Bilder der Evakuierungsflüge aus Saigon machten das Ende April 1975 noch einmal deutlich. In Vietnam kämpfen die Menschen auch nach 50 Jahren weiterhin mit dem Erbe des Krieges.

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Während der Wintertourismus auf einen neuen Höhepunkt zusteuert, sieht die zuständige Staatssekretärin Elisabeth Zehetner (ÖVP) auch für den Sommer auf Basis einer Umfrage rosige Aussichten, wie es bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Österreich Werbung (ÖW) und der Statistik Austria am Dienstag hieß. Der österreichische Tourismus sei „eine Erfolgsgeschichte“ und derzeit als „einziger Wirtschaftszweig, der sich positiv entwickelt“ eine „Konjunkturlokomotive“ und „ein bisserl eine Wunderwaffe gegen die Rezession“, sagte Zehetner.

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Seit Jahren wird in Europa vor dem großen Blackout gewarnt. Der Komplettausfall auf der iberischen Halbinsel am Montag scheint Wasser auf diese Mühlen zu sein, zumal auch der Grund bisher unklar ist. Dass das Stromnetz in Spanien und Portugal eher anfällig ist, war bekannt. Dennoch: Der Ausfall verlief eigentlich glimpflich, und schon binnen 24 Stunden war der Spuk auch wieder vorbei.

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Auch wenn ein Blackout in Österreich nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann, ist die Gefahr laut Christoph Schuh, Sprecher der Austrian Power Grid (APG), nur sehr gering. „Es müssten mehrere unvorhergesehene Ereignisse aufeinandertreffen“, sagte Schuh der APA. Ein Ausfall eines Kraftwerks wäre jedenfalls kein Problem bei der Versorgung. Auch Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer und Bundeskanzler Christian Stocker (ÖV) sehen Österreich gut aufgestellt.

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Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) will ihr Defizit im kommenden Jahr auf eine „schwarze Null“ drücken. Dazu wurde am Dienstag von Verwaltungsrat und Hauptversammlung ein umfangreiches Sparpaket beschlossen – das werden auch die Patientinnen und Patienten zu spüren bekommen. So werden MRT- und CT-Untersuchungen sowie Physiotherapie wieder genehmigungspflichtig. Auch ist für Transporte künftig zu bezahlen.

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Die Weichen für den Bildungsweg werden in Österreich früh gestellt: nach der Volksschule, dann erneut nach der Unterstufe. Die „schulische Herkunft“ bestimme dann jeweils den weiteren Weg, wie es in dem am Montag veröffentlichten Bericht „Bildung in Zahlen 2023/2024“ der Statistik Austria heißt. Die Bildungskarriere bestimmt später Lebensstandard und Armutsrisiko.

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In Kanada hat die liberale Partei von Premierminister Mark Carney die Parlamentswahl gewonnen – und will sich der aggressiven Politik von Präsident Donald Trump im Nachbarland USA entschlossen entgegenstellen. „Präsident Trump versucht, uns zu brechen, damit Amerika uns besitzen kann, aber das wird niemals passieren“, so Carney in seiner Siegesrede Montagabend Ortszeit.

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Die freie Meinungsäußerung und die Versammlungsfreiheit in Österreich sind in Bedrängnis geraten. Zu diesem Schluss kommt Amnesty Österreich in seinem Rückblick auf die heimische Situation der Menschenrechte 2024 im Rahmen des am Dienstag präsentierten internationalen Jahresberichts der Menschenrechtsorganisation. Die Bilanz fällt nüchtern aus. Zahlreiche Menschenrechte stünden nach wie vor in der „Warteschlange“.

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Kanadas neuer Premierminister hat die Wähler offenbar überzeugt: Ersten Prognosen zufolge hat die Liberale Partei von Mark Carney bei der Parlamentswahl in Kanada einen Sieg eingefahren. Bedanken kann sich der Nachfolger des zurückgetretenen Ex-Premiers Justin Trudeau dabei bei US-Präsident Donald Trump: der hatte mit seiner Annexionsdrohung im Alleingang die Stimmung beim nördlichen Nachbarn gedreht.

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Nach dem riesigen Stromausfall in Spanien und Portugal hat sich die Lage am Montag nur sehr langsam beruhigt. In Spanien wurde nach und nach die Stromversorgung wiederhergestellt, teils unter erleichtertem Jubel der Bevölkerung. Der Blackout löste ein Verkehrschaos aus, Berichte über Schäden oder Verletzungen lagen aber nicht vor. Der Auslöser war weiter unklar.

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Im Streit zwischen Israels Premier Benjamin Netanjahu und dem Inlandsgeheimdienst und dessen Chef Ronen Bar ist nun eine vorläufige Entscheidung gefallen. Bar kündigte am Montag seinen Rücktritt zum 15. Juni an. Im März war Netanjahus Versuch, Bar zu entlassen, noch an der Justiz gescheitert und hatte Massenproteste ausgelöst.

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Am Dienstag ist US-Präsident Donald Trump 100 Tage im Amt. Normalerweise sind diese ersten Momentaufnahmen einer US-Regierung eher von positiver Stimmung in der Bevölkerung geprägt – die Mühen kommen erst danach. Doch Trumps Umfragewerte sind schlecht. Von den üblichen „Flitterwochen“ nach Amtseinführung könne keine Rede sein, so Martin Weiss, der frühere Botschafter Österreichs in den USA, gegenüber ORF.at. Einige Kritikerinnen und Kritiker gehen weiter und warnen vor Trump als beispielloser Gefahr für die US-Demokratie.

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Gut zwei Monate nach der deutschen Bundestagswahl sowie eine Woche vor der geplanten Wahl von Friedrich Merz zum deutschen Kanzler hat die Union am Montag ihre designierten Ministerinnen und Minister benannt. Darunter finden sich neben „treuen Verbündeten“ des CDU-Chefs auch „mehrere Quereinsteiger“, schreibt der deutsche „Spiegel“. Die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“) ortet „einige Überraschungen“, die ARD-„Tagesschau“ auch „Unmut“.

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In Spanien und Portugal hat ein „massiver“ Stromausfall am Montag das öffentliche Leben lahmgelegt. Millionen Menschen waren betroffen, wie die Netzbetreiber mitteilten. Die Ursache ist noch unklar. Bahn- und U-Bahn-Verkehr mussten eingestellt werden, in größeren Städten war ein Verkehrschaos die Folge. Nach eineinhalb Stunden hatten der Norden und Süden Spaniens wieder Strom, in anderen Teilen Spaniens soll es bis zu zehn Stunden dauern – in Portugal vielleicht länger.

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Bei der Parlamentswahl in Kanada am Montag zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den regierenden Liberalen mit ihrem Spitzenkandidaten Mark Carney und den Konservativen um Parteichef Pierre Poilievre ab. Das schien noch im Februar undenkbar, den Liberalen drohte ein beispielloses Debakel. Ausgerechnet ein Rechtspopulist, US-Präsident Donald Trump, verhalf ihnen zurück ins Rennen.

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Achteinhalb Jahre nach dem spektakulären Raubüberfall auf den US-Star Kim Kardashian (44) in Paris mit einer Millionenbeute beginnt am Montag der Prozess gegen zehn mutmaßliche Tatbeteiligte. Angeklagt sind eine Frau und neun Männer, die wegen ihres Alters in französischen Medien auch „Opa-Gangster“ genannt werden.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könnte nach Einschätzung von US-Präsident Donald Trump bei einem Friedensabkommen mit Russland auf die Schwarzmeer-Halbinsel Krim verzichten und damit ein Tabu aufgeben. Das Treffen im Petersdom am Rande des Begräbnisses von Papst Franziskus bezeichnete Trump, der Selenskyj im Weißen Haus vor laufenden Kameras drohte und vorführte, als „gut“. Russland setzte am Wochenende trotz Warnungen Trump seine Angriffe fort.

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Eine Autoattacke mit elf Todesopfern und zahlreichen Verletzten in Vancouver hat Kanada kurz vor der Parlamentswahl erschüttert. Ein Mann raste am Samstagabend bei einem Straßenfest mit einem Fahrzeug in die Menschenmenge. Die Polizei geht nicht von einem terroristischen Motiv aus und erklärte, der festgenommene Fahrer habe in der Vergangenheit unter psychischen Problemen gelitten.

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Bürgermeister Michael Ludwig hat die SPÖ nach einem unaufgeregten Wahlkampf bei der Wien-Wahl auf Platz eins geführt – und hat nun die Wahl zwischen drei Partnern. Die besten Karten für eine Koalition mit der SPÖ habe NEOS, sagt Politikberater Thomas Hofer gegenüber ORF.at. Die FPÖ wird hingegen laut der Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle trotz starker Zugewinne realpolitisch keine große Rolle spielen.

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Die Zollpläne von US-Präsident Donald Trump sorgen für Turbulenzen an den Finanzmärkten – und das wirkt sich auch auf Investments in den USA aus. Große Pensionsfonds ziehen Geld aus den USA ab oder bewerten ihre Engagements neu, US-Staatsanleihen stehen zunehmend unter Druck.

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