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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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Die sozialdemokratische Labor-Partei unter Premier Anthony Albanese hat die australische Parlamentswahl klar gewonnen. Die konservative Opposition, eine Koalition aus Liberalen und Nationalen, angeführt von Peter Dutton, konnte sich nicht durchsetzen. Berechnungen von australischen Medien zufolge erreicht Labor weiter die absolute Mehrheit.

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Erneut hat Russland in der Nacht auf Samstag die Ukraine mit Drohnen und Raketen angegriffen. Hauptziel der schweren Luftangriffe war die ostukrainische Großstadt Charkiw. Nach ukrainischen Angaben wurden dort fast 50 Menschen verletzt. Weiter im Osten kam laut Behörden mindestens ein Mensch ums Leben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die Angriffe scharf. Russland meldete wiederum ukrainische Drohnenangriffe auf die Schwarzmeer-Küste.

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Als „größte Pensionsreform seit 20 Jahren“ haben ÖVP und NEOS ihre Pläne am Freitag gepriesen. Verschärfungen bei der Korridorpension und die Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung gingen bereits in Begutachtung. Im Juli soll eine Teilpension beschlossen werden. Fachleute bewerten die Pläne positiv, zweifeln aber an der Erreichung der Ziele.

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Nach einem nur neuntägigen Wahlkampf entscheiden rund 2,8 Millionen Wahlberechtigte am Samstag 97 Abgeordnete des Parlaments neu. Mit Spannung erwartet wird vor allem, wie groß der Vorsprung des Wahlsiegers ausfallen wird. Denn: Wer die Wahl in dem Stadtstaat gewinnt, der sich binnen weniger Jahrzehnte zu einem globalen Handels- und Finanzzentrum entwickelte, ist fix.

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Seit zwei Monaten lässt Israel keine Hilfslieferungen mehr in den abgeriegelten Gazastreifen. Die Blockade soll die radikalislamische Terrororganisation Hamas weiter unter Druck setzen. Internationale Hilfsorganisationen sowie die Vereinten Nationen (UNO) warnen hingegen vor einer bewusst herbeigeführten humanitären Katastrophe. Angesichts der sich mit jedem Tag verschärfenden Lage werden die Appelle zunehmend verzweifelter.

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Der in den USA lebende Prinz Harry möchte sich mit dem britischen Königshaus versöhnen. Das Leben sei kostbar, sagte Harry in einem Interview der BBC. Und er wisse nicht, wie lange sein Vater, König Charles III., noch zu leben habe. „Es wäre schön, sich zu versöhnen“, sagte Harry. Kurz vor dem Interview hatte Harry im Streit um den Polizeischutz bei seinen Aufenthalten in seinem Heimatland erneut eine juristische Niederlage einstecken müssen.

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US-Präsident Donald Trump hat umfangreiche Einsparungen im US-Haushalt für das kommende Jahr vorgeschlagen. Einem am Freitag veröffentlichten Entwurf zufolge sollen die Ausgaben des Bundes für das ab Oktober beginnende Haushaltsjahr 2026 um 163 Milliarden Dollar gekürzt werden. Während bei Klimaschutz, der Auslandshilfe und Sozialprogrammen deutlich gestrichen wird, soll das Budget für Heimatschutz stark steigen.

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Die Regierung hat am Freitag ein umfangreiches Gesetzespaket auf den Weg geschickt, das die Budgetkonsolidierung vorantreiben soll. Der Großteil der Maßnahmen ist schon aus dem Koalitionspakt bekannt, doch kommt nun auch etwa hinzu, dass die Valorisierung des Kinderabsetzbetrags in den kommenden beiden Jahren ausgesetzt wird. Das beim Finanzminister verbleibende Drittel der kalten Progression wird sogar die gesamte Gesetzgebungsperiode einbehalten. Gute Nachrichten gibt es für Pendler.

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Die Zahl der Arbeitssuchenden liegt weiterhin deutlich über dem Vorjahresniveau. 392.600 Menschen waren im April als arbeitslos oder in Ausbildung registriert. Das waren um 24.800 Personen oder 6,7 Prozent mehr als noch im April des Vorjahres. Einen starken Anstieg gab es bei Frauen und jungen Menschen, vor allem aber bei Langzeitarbeitslosen. Die Arbeitslosenrate betrug nach heimischer Berechnung 7,3 Prozent.

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Im Pensionssystem soll es mit kommendem Jahr einige Änderungen geben. Schon am Freitag gingen Neuerungen bei der Korridorpension und der Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung in Begutachtung. Mit einem späteren Schritt soll eine Teilpension eingeführt werden. So will die Regierung das faktische Pensionsalter erhöhen und Milliarden einsparen.

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Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Der deutsche Inlandsnachrichtendienst teilte am Freitag mit, der Verdacht, dass die Partei gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Bestrebungen verfolge, habe sich bestätigt und in wesentlichen Teilen zur Gewissheit verdichtet. Unterdessen werden bereits Stimmen, die ein Verbot der AfD fordern, laut.

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Israels Luftstreitkräfte haben nach den heftigen Kämpfen zwischen Angehörigen der drusischen Minderheit, regierungsnahen Milizen und staatlichen Sicherheitskräften in Syrien mehrere Ziele in der Hauptstadt Damaskus angegriffen. Dabei seien auch Ziele nahe dem Präsidentenpalast getroffen worden, teilte das Militär am Freitag mit. Medienberichten zufolge will die israelische Führung zudem über eine mögliche Verschärfung der Angriffe im Gazastreifen entscheiden.

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In Australien wird am Samstag ein neues Parlament gewählt. Nachdem noch vor Wochen die Liberalkonservativen von Oppositionsführer Peter Dutton in Umfragen geführt hatten, gelang der Labor-Partei von Premier Anthony Albanese zuletzt die Trendwende. „Albanese hat beste Chancen, seinen Posten zu behalten“, hieß es etwa in einer Analyse des TV-Senders ABC. Das hat er auch der verpatzten Kampagne seines Kontrahenten zu verdanken.

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Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Donnerstag die Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens mit den USA als „historisch“ bezeichnet. Er rührt damit im eigenen Land die Werbetrommel für das nicht unumstrittene Abkommen – umso mehr, als es nicht die erhofften US-Sicherheitsgarantien enthält. Trotzdem könnte es die Basis für eine langfristige Kooperation zwischen der Ukraine und den von Donald Trump regierten USA werden.

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Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Michael Waltz, gibt seinen Posten laut Medienberichten auf. Es ist der erste hochrangige Rücktritt in Trumps Team, nach genau drei Monaten. Grund für den Rücktritt ist die „Signalgate“ genannte Affäre rund um eine ungesicherte Chatgruppe auf Signal, in der höchstrangige Regierungsvertreter von Vizepräsident JD Vance abwärts über US-Luftangriffe im Jemen sprachen.

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Die USA und die Ukraine haben sich auf einen Rohstoffdeal geeinigt, der die Basis für eine enge wirtschaftliche Kooperation werden soll. Nach den schweren Turbulenzen in den bilateralen Beziehungen seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump schafft das Abkommen nun die Grundlage für eine künftige Kooperation. US-Finanzminister Scott Bessent sprach von einem „klaren Signal an die russische Führung“.

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Von Neuschnee über Frost bis zu Sommertemperaturen und Unwettern ist alles dabei gewesen: Der launische April hat auch heuer gezeigt, was er kann. Dabei war er über weite Strecken sehr mild, er gehört zu den wärmsten fünf Prozent aller April-Monate seit Messbeginn. Beim Niederschlag gab es große Unterschiede, besonders im Westen war es deutlich zu trocken wie schon im Februar und März.

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Zum traditionellen Maiaufmarsch am Tag der Arbeit sind Tausende dem Ruf der SPÖ auf den Wiener Rathausplatz gefolgt. In ihren Reden zeigten sich SPÖ-Chef Andreas Babler und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zufrieden mit bisher Erreichtem wie der Regierungsbeteiligung und schworen auf die kommenden fünf Jahre ein – inklusive möglicher harter Sparmaßnahmen.

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Die Schulen in Österreich sind seit Donnerstag grundsätzlich eine handyfreie Zone. Entsprechende Regeln gab es bereits an den meisten Schulen, nun wurden diese bundesweit vereinheitlicht. Kernpunkt: Bis einschließlich der achten Schulstufe dürfen Mobiltelefone nicht mehr benutzt werden, außer der Unterricht erfordert es. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Ausnahmen.

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Washington und Kiew haben sich auf die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds geeinigt. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Mittwoch (Ortszeit) in Washington unterzeichnet, wie beide Seiten bestätigten. Zentraler Teil davon: Die USA erhalten Zugang zu ukrainischen Rohstoffen. Die Ukraine betonte jedenfalls, dass sie die Kontrolle darüber behält.

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Am 4. Mai geht Rumänien in die erste Runde seiner Wahlwiederholung für das Präsidentenamt. Den Wahlkampf treiben Kandidaten voran, die sich stark an den Populismus der MAGA-Bewegung („Make America Great Again“) von US-Präsident Donald Trump anlehnen – für EU und NATO ein wenig wünschenswertes Szenario.

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Abseits der ohnehin dramatischen kurzfristigen Budgetprognose warnt der Fiskalrat auch vor einer großen langfristigen Finanzierungslücke im Staatshaushalt. Ausgehend von aktuell 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steige diese langfristig auf sieben Prozent, hieß es in dem am Mittwoch von Fiskalrat-Präsident Christoph Badelt vorgestellten Nachhaltigkeitsbericht bis 2070. Schuld daran ist auch die Demografie, die Bevölkerungsentwicklung, die zum Umdenken zwingt.

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Nach tödlichen Schüssen mit drei Opfern herrscht in Schweden und der betroffenen Stadt Uppsala Bestürzung. Er sei „entsetzt“ und „wütend“, sagte Bürgermeister Erik Pelling. Als möglicher Hintergrund für die Bluttat wird in Medienberichten ein langjähriger Bandenkrieg vermutet. Mittlerweile wurde ein Verdächtiger festgenommen, er ist ist laut Staatsanwaltschaft 16 Jahre alt.

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„Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne, um Tiere zu kauen“: Seit über 20 Jahren erfreuen sich die Kinderbücher über eine listige Maus und einen vermeintlich imaginären Monsterfreund Grüffelo enormer Beliebtheit. Nun kündigten Julia Donaldson und Axel Scheffler, Autorin und Illustrator der Reihe, an, dass es 2026 eine weitere Fortsetzung geben wird.

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Die US-Wirtschaft ist in den ersten Monaten der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump überraschend geschrumpft. Das geht aus einer Schätzung des US-Handelsministeriums hervor. Ökonominnen und Ökonomen waren eigentlich von einem leichten Wachstum ausgegangen. Trump rief in einer ersten Reaktion zu Geduld auf.

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