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Der österreichische Rundfunk (ORF) unterliegt dem österreichischen ORF-Gesetz. Er gilt im allgemeinen als neutral und vertrauenswürdig.

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Es war immer der wichtigste Trumpf im Ärmel des iranischen Regimes: das von Israel und den USA bombardierte Atomprogramm. Es dient laut Iran ausschließlich friedlichen Zwecken – das wurde zuletzt aber auch von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) angezweifelt. Nun hat Teheran mehrere Optionen. Sie haben alle große Nachteile oder Risiken für das Regime. Unklar ist, ob der Krieg auch anderswo einen Wettlauf hin zur Atombombe auslöst.

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Die erste Hitzewelle des Sommers hat die Temperaturen auf bis zu 36 Grad steigen lassen, mit Auswirkungen auf die physische wie psychische Gesundheit. Doch zumindest ein wenig lässt sich Abhilfe schaffen.

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Mit dem Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist die Lage im Gazastreifen in den Hintergrund geraten. Doch die Kämpfe in dem abgeriegelten Küstenstreifen gehen unvermindert weiter, täglich werden Tote und Verwundete gemeldet. Die humanitäre Lage dort bleibt dramatisch.

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Am Rande des NATO-Gipfels in Den Haag haben sich am Mittwoch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump getroffen. Während Selenskyj das etwa 50-minütige Gespräch als „substanziell“ bezeichnete, sagte Trump, das Treffen „hätte nicht netter sein können“. Davor haben sich die NATO-Partner auf das Drängen Trumps verpflichtet, die Ausgaben für Verteidigung und Sicherheit ab spätestens 2035 auf fünf Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts anzuheben.

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Im Gefolge des Luftkrieges zwischen Israel und dem Iran und dem zwischenzeitlichen militärischen Eingreifen der USA im Bestreben, den Iran am Bau von Atomwaffen zu hindern, sind in Österreich die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt worden. Das bestätigte Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) am Mittwoch in Wien. Im Bundeskanzleramt tagt derzeit das Krisensicherheitskabinett des Bundes.

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Ein vertraulicher vorläufiger US-Geheimdienstbericht hat Zweifel an der Wirksamkeit der US-Angriffe auf das iranische Atomprogramm aufkommen lassen. US-Medien berichteten am Dienstag, dass die Angriffe das iranische Atomprogramm nur um einige Monate zurückgeworfen, nicht jedoch zerstört hätten. Ein Bericht mit entsprechenden Informationen sei von der Defense Intelligence Agency (DIA) erstellt worden, dem wichtigsten Geheimdienst des Verteidigungsministeriums.

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Der Israel-Iran-Krieg hat – auch wenn die am Dienstag verkündete Waffenruhe hält – für die beiden Länder und die Region Folgen, die teils noch nicht absehbar sind. Doch darüber hinaus steht geopolitisch ein großer Verlierer vorerst fest: BRICS – das von China und Russland angeführte Bündnis von Staaten, die sich als Gegengewicht zur Vormacht des Westens sehen.

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Welche Auswirkungen der Konflikt zwischen Israel und dem Iran und der US-Angriff auf iranische Nuklearanlagen auch für den Rest der Welt haben wird, ist noch völlig offen. Ein erster Gegenschlag des Iran auf einen US-Militärstützpunkt in Katar am Montag blieb folgenlos. Und alle potenziellen Gegenschläge können für Teheran auch nach hinten losgehen, das ist auch dem Regime bewusst.

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Am Dienstag hat in den Niederlanden der Gipfel der NATO-Staaten mit einem Abendessen im königlichen Palast begonnen. Bei dem Treffen geht es darum, wie die Ukraine weiter unterstützt werden soll, auch wenn die USA ihr Engagement zurückfahren. Auch die Gespräche über die Verteidigungsausgaben der Mitgliedsländer werden fortgesetzt, am Mittwoch will man sich auf fünf Prozent einigen. Über allem aber steht die Teilnahme von US-Präsident Donald Trump, von dem ein Erfolg des Gipfels abhängt. Doch Trumps Vorstellungen weichen von jenen der Europäer ab.

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Passagiere, die sich ungebührlich benehmen, oft infolge von starkem Alkoholkonsum, können Flugreisen zur Hölle machen, für Fluggäste und Personal. Sie gefährden die Sicherheit und sorgen für Verzögerungen in den dicht getakteten Flugplänen. Bei den Austrian Airlines hat sich die Zahl der Fälle mit renitenten Passagieren seit 2019 fast verdoppelt – nun wollen Politik und Luftfahrtbranche einschreiten.

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Nach beiderseitigen Brüchen der Waffenruhe durch Israel und den Iran signalisierte am Dienstag der iranische Präsident Massud Peseschkian seine Bereitschaft für neue Verhandlungen. Dem war eine wütende Rüge von US-Präsident Donald Trump vorausgegangen. Israel und der Iran versicherten anschließend, sich an die Waffenruhe halten zu wollen.

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Der Alltag vieler Redaktionen wird gerade umgekrempelt. Sie begegnen bei der Berichterstattung über die Eskalation zwischen Israel und dem Iran einer Flut von mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellten Bildern. Verifikationsexperte Derek Bowler von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) beschreibt gegenüber ORF defacto, wie Accounts mit Fakes Geld verdienen, während Userinnen und User in der KI-Flut untergehen.

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US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag sowohl dem Iran als auch Israel vorgeworfen, die von ihm erst in der Früh verkündete und in Kraft getretene Waffenruhe gebrochen zu haben. „Ich glaube, beide haben sie verletzt“, sagte Trump in Washington. Er sei darüber „wirklich unzufrieden“, fügte er hinzu, wobei er sich recht kritisch über Israel äußerte. Zuvor hatten einander beide Seiten beschuldigt, die Waffenruhe gebrochen zu haben.

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Am Dienstag haben die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und die E-Control den Abschlussbericht ihrer Taskforce Energie vorgestellt. Das Fazit der beiden Behörden: Von einem bundesweiten Wettbewerb ist der heimische Energiemarkt weiterhin deutlich entfernt. Gegenseitige Beteiligungen seien ebenso ein Problem wie intransparente Preisgestaltung, hieß es. Die Behörden forderten unter anderem eine monatliche Abrechnung von Strom als Standard.

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US-Präsident Donald Trump ist unzufrieden mit den Entwicklungen im Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Dienstagfrüh verkündete er noch das Inkrafttreten einer Waffenruhe, die offiziell von Israel auch bestätigt wurde. Wenig später überzogen einander die beiden Kontrahenten mit gegenseitigen Anschuldigungen, durch neuerliche Angriffe die Waffenruhe gebrochen zu haben. Trump machte dafür beide Seiten verantwortlich.

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In der Causa Signa könnte es schon bald zu einer ersten Anklage gegen den insolventen Firmengründer Rene Benko kommen. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) übermittelte einen ersten Vorhabensbericht an das Justizministerium, wie die Behörde am Dienstag in einer Aussendung mitteilte. Um welche Vorwürfe es geht und ob eine Anklage empfohlen wird, ließ die WKStA offen. Neu ist auch, dass die WKStA in vier weiteren Strängen der Signa-Pleite ermittelt.

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Die von US-Präsident Donald Trump Dienstagfrüh verkündete Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran hat nur kurz gehalten. In Israel wurde die Bevölkerung vorübergehend aufgefordert, Schutzräume aufzusuchen, da das israelische Militär mindestens einen Raketenstart aus dem Iran Richtung Israel entdeckt habe. Der Iran dementierte die Meldung über einen neuen Raketenangriff. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz wies dennoch daraufhin das Militär an,Angriffe auf Ziele in Teheran durchzuführen.

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Der Oberste Gerichtshof der USA erlaubt es Präsident Donald Trumps Regierung vorerst, Migrantinnen und Migranten in Drittstaaten abzuschieben. Die Regierung hatte am Supreme Court mit einem Eilantrag gegen die Anordnung eines Bundesrichters in Boston geklagt. Dieser hatte vor einigen Wochen entschieden, dass Menschen eine bestimmte Frist eingeräumt werden müsse, um eine drohende Abschiebung in Länder fern ihrer Heimat juristisch anzufechten. Die neue Entscheidung von Montag (Ortszeit) ist nicht endgültig.

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In der Nacht auf Dienstag hat US-Präsident Donald Trump überraschend eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran angekündigt. Die Angriffe wurden in der Nacht fortgesetzt. Dienstagfrüh erklärte Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social, dass die Waffenruhe „jetzt in Kraft“ sei. „Bitte verstoßen Sie nicht dagegen.“ Iranische Medien berichteten ebenfalls, dass die Feuerpause gemäß Vereinbarung um 7.30 Uhr (Ortszeit) begonnen habe. Aus Israel gab es noch keine offizielle Stellungnahme.

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Nur wenige Stunden nach dem begrenzten iranischen Angriffen auf eine US-Militärbasis in Katar hat US-Präsident Donald Trump in der Nacht auf Dienstag auf seiner Onlineplattform Truth Social überraschend einen „vollständigen und totalen Waffenstillstand“ zwischen Israel und dem Iran verkündet. Die Lage ist aber unklar, da die Angriffe beider Seiten fortgesetzt wurden.

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Der Iran hat die Vereinigten Staaten nach Angaben von Präsident Donald Trump vor dem Angriff auf den US-Militärstützpunkt in Katar gewarnt. Dafür danke er dem Iran, es habe keine Verletzten oder Toten gegeben, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Der iranische Angriff rief indes scharfe Kritik von arabischen Ländern hervor.

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Seit dem Eingreifen der USA in den Israel-Iran-Krieg mit der Bombardierung dreier Nuklearanlagen im Iran und dem Gegenschlag der Islamischen Republik auf einen US-Militärstützpunkt in Katar gibt es weltweit Befürchtungen, dass der Konfikt sich ausweiten könnte. Weitere Vergeltungsmaßnahmen schloss der Iran nicht aus. Eine seiner Möglichkeiten wäre, die Straße von Hormus zu sperren, was für die Weltwirtschaft deutliche Konsequenzen haben würde. Warnungen gibt es von vielen Seiten. Die Ölmärkte aber scheinen noch unaufgeregt.

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Der Iran hat als Vergeltung für die Bombardierung seiner Atomanlagen US-Militärstützpunkte in Katar und dem Irak angegriffen. Die Operation mit dem Namen „Verheißung des Sieges“ habe begonnen, hieß es in einer Erklärung der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur.

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Israel hat nach offiziellen Angaben bei einer weiteren Angriffswelle auf den Iran Zufahrtswege zur Atomanlage Fordo, aber am Montag auch „Regimeziele und staatliche Unterdrückungsorgane im Herzen Teherans“ angegriffen. Ein Ziel war dabei das berüchtigte Ewin-Gefängnis in der Hauptstadt. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu deutete gleichzeitig ein Ende der Angriffe in nicht allzu ferner Zukunft an.

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