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Siebzehn Jahre später als ursprünglich gedacht erscheint die Urfassung von Jean Genets Skandalroman „Querelle de Brest“ auf Deutsch. Damit wird die 1998 im Merlin-Verlag begonnene Werkausgabe des Klassikers der französischen Moderne komplettiert.

In einer Fernsehsendung wird Oliver Bierhoff für einen Teil seiner Arbeit rund um die deutsche Fußballnationalmannschaft kritisiert. Der langjährige DFB-Direktor lässt das nicht auf sich sitzen – und holt zum Gegenschlag aus.

Wenn die Nachkommen einen Bot befragen könnten – wie sähen künftige Antworten aus? Das Performancekollektiv Rimini Protokoll entwickelt mit „Futur 4“ einen KI-Theaterabend, der zäh bleibt.

„Starbase, Texas. Ist jetzt eine echte Stadt!“, verkündet Elon Musk auf X. Zum Stadtbild gehört auch eine große Büste des Multimilliardärs.

Luftschläge haben die Raketenangriffe der Huthi nicht gestoppt. Daher gibt es nun eine Debatte über einen Einsatz am Boden.

Cadillac, das erste neue Formel-1-Team seit 2016, buhlt zum Einstand um die Gunst des Mexikaners Sergio Pérez, dem von Red Bull geschassten Piloten. Auch ein Deutscher winkt den Amerikanern.

Leseclubs boomen. In sozialen Medien, im echten Leben, unter Stars und ganz normalen Leuten. Aber warum ähnelt es, wenn Menschen gemeinsam über einen Roman sprechen, so schnell einer Therapie? Ein Erfahrungsbericht.

SPD-Parteichef Lars Klingbeil stellt sich in einem Interview hinter seine Kollegin Saskia Esken. Dass er es erst jetzt tut, dürfte einen Grund haben.

Dürfen AfD-Mitglieder in Zukunft noch verbeamtet werden? Das ist eine der Fragen, die das politische Berlin seit der Einstufung der AfD als rechtsextremistisch beschäftigen. Die Antworten unterscheiden sich.

Es war die wohl größte Show ihrer Karriere: Lady Gaga ist an der Copacabana vor rund 2,1 Millionen Zuschauern auftreten. Die brasilianische Polizei hat wohl einen Angriff einer radikalen Gruppe verhindert.

Von nichts kommt nichts: Der Magdeburger „Polizeiruf 110: Widerfahrnis“ setzt konsequent auf Minimalismus. Und wirkt dabei wie eine unfreiwillig komische Stilübung.

Junge Frauen suchen sich ihre Freiräume in Afghanistan. Sie besuchen Untergrundschulen oder studieren online. Nur wenige westliche Journalisten dürfen in das Land. Unsere Korrespondentin war vor Ort.

Das Gespür des Investors für das perfekte Timing bleibt bemerkenswert. Auch sein Rückzug zeigt das nun.

Wer heiratet, bekommt Geschenke – und dazu Karten. Den Bund fürs Leben kann man mit vielen Motiven bebildern. Warum sind es so häufig Fahrräder?

Um einen Krypto-Unternehmer zu erpressen, verschleppen Kriminelle dessen Vater in Paris. Die Beschuldigten hätten die Geisel noch weiter verstümmelt – wenn die Polizei nicht eingegriffen hätte.

Im Jahr 1930 versuchten preußische Beamte, die NSDAP zu verbieten. Die Regierung lehnte das ab. Sie wollte die Nazis lieber politisch stellen.

Suzanne Vega ist zurück. Ein Gespräch mit der US-Musikerin, die mit ihrem Song „Luka“ berühmt wurde, über ihre deutschen Wurzeln, den Widerstand gegen Trump und das neue Album

Mit einer „Woche der Meinungsfreiheit“ will der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ein Zeichen für eine offene Gesellschaft setzen. Den Auftakt machten Michel Friedman, Alena Buyx und Iris Berben.

Die Kirchentagsbesucher hängen Bischöfin Mariann Edgar Budde an ihren Lippen. Da das Podium einseitig besetzt ist, bleiben kritische Fragen aus.

An den Polen unseres Trabanten gibt es Krater, in das ganze Jahr kein Sonnenlicht fällt. Aber hat sich dort wirklich Wassereis halten können?

Der Vatikan zahlt 4,1 Millionen Euro im Immobilienskandal. Unangenehm für Parolin, der als möglicher Franziskus-Nachfolger gilt.

Die Einschüchterung von Juden hatte in Harvard System. Das zeigt der Bericht der Universität erschütternd deutlich. Auch die propalästinensische Seite klagt über Repression.

Ein Pilot muss im bolivischen Amazonasgebiet ein Kleinflugzeug mit vier Passagieren notlanden – in einem Sumpf voller Alligatoren. 36 Stunden lang harren sie dort aus.

Ein echter Opernmachertyp: Zum Tod von Pierre Audi, der in den Niederlanden und Frankreich mit seinen Projekten Epoche gemacht hat.

Am 8. Mai begeht der Bundestag eine Gedenkstunde zum 80. Jahrestag des Kriegsendes. Nicht eingeladen ist der russische Botschafter. Die AfD findet das eine „Riesenkatastrophe“.